3.1.Grundbegriffe

3. HTML

3.1. Grundbegriffe

HTML = Hypertext Markup Language ist ein Formatierungscode, (Hypertext Language), der einem unformatierten Text beigefügt wird, um einem geeigneten Textprogramm (Browser, s.u.) mitzuteilen, wie der Text formatiert werden soll. Da die Formatierungsanweiseungen (tags) sehr viel weniger Speicherplatz beanspruchen, als der fertig formatierte Text, wird durch diese Verschlüsselung das Verschicken des Textes über das Internet wesentlich beschleunigt. Als Besonderheit enthält der HTML-Code die Möglichkeit, Markups (Links) einzufüen, die es dem Leser ermöglichen, mittels Mausklick auf eine andere Datei beliebiger Gestalt (Bild, Text, Programm, u.s.w.) zu springen.

CSS = cascading style sheets ist ein Satz von Formatierungsbefehlen, der die zentrale Formatierung des Dokumentes über Formatvorlagen ähnlich wie in Microsoft Word ermöglicht.

Browser wie z.B. der Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox fordern mittels http die vom Client gewüschten Dateien vom Server an. Sie entschlüsseln außerdem den HTML-Code des gsendeten Dokuments und fomatieren den Text fuuml;r die Ausgabe auf dem Bildschirm oder uuml;ber den Drucker.

Server sind Computer mit besonders großer Speicherkapazität, die über eine Standleitung 24 h am Tag mit dem Internet verbunden sind. e-mails, Dateien und HTML-Dokumente, die auf einem Server gespeichert sind, können zu jeder Tages- und Nachtzeit von jedem Client mit Internetzugang und entsprechender Berechtigung abgerufen werden.

Clients nennt man die Computer zu Hause oder im Büro, die nur zeitweise mit dem Internet verbunden sind. Clients senden (upload) und empfangen (download) e-mails über SMTP, Dateien über ftp und HTML-Dokumente über http zum bzw. vom Server.

Provider nennt man alle Unternehmen, die Webserver betreiben. Möchte man eine Datei (Bild, Text oder Programm) über das Internet veröffentlichen, so mietet man für ein geringes Entgelt (1 - 10 Euro pro Monat) bei solch einem Provider einen bestimmtem Speicherabschnitt (z.B. 500 MB) auf einem Server. Auf diesen reservierten Speicher kann man die gewüschten Dateien mit einem ftp-Programm (z.B. filezilla) übertragen und damit f%uuml;r Anwender (Clients) auf der ganzen Welt zugälich machen.

http = hypertext transfer protocol ist die Sprache, mit der sich Server und Client beim Austausch von HTML- Dokumenten verständigen.Sie ermöglicht insbesondere den Aufruf mehrerer Seiten gleichzeitig beim Anklicken von Hyperlinks.

ftp = file transfer protocol ist die Sprache, mit der sich Server und Client beim Austausch von Dateien verständigen. ftp kann mit Hyperlinks nichts anfangen und ist daher für Aufrufe von Webseiten ungeeignet. Es ist aber deutlich schneller als http und wird daher zum Hochladen von Webseiten gern genutzt.

smtp = standard mail transfer protocol ist die Sprache, mit der sich Server und Client beim Austausch von e-mails verständigen.

GIF = Graphics Interchange Format ist ein Format für Grafikdateien, dessen Kompressionsalgorithmus vor allem an den Farben spart. Geradlinige Kanten werden dagegen auch bei hoher Kompression genau wiedergegeben. GIF ist daher weniger für Fotos und mehr für Zeichnungen geeignet.

JPEG = Joint Photographic Experts Group ist ein vor allem für Fotos sehr verbreitetes Grafikformat. Es gibt trotz Kompression Farben wirklichkeitsgetreu wieder, ist aber für Grafiken und Zeichnung mit scharfen geradlinigen Kanten (z.B. Comics) weniger geeignet.